Achtsamkeit und Meditation

Erfahre, wie du deine Gedanken mehr und mehr fokussieren und zur Ruhe bringen kannst. „Yoga ist das Zur-Ruhe-bringen der Gedanken im Geiste.“ - Patanjali

Achtsamkeit

Achtsam sein bringt dich aus der Alltagshektik sofort in den Augenblick- ja, genau jetzt in eben diese Sekunde! Deine Wahrnehmung fokussiert sich auf nur ein Objekt, einen Ablauf oder ganz auf dich selbst. Sie ist der Beginn von Konzentration und Meditation.

Meditation

Meditation ist ein Hauptbestandteil des Yoga.

Es kann unabhängig von Körperübungen („Asanas“) und Atemübungen („Pranayamas“) praktiziert werden. Ein gekräftigter Körper und ein trainierter Geist sind allerdings hilfreich. Denn so kann die Meditationshaltung längere Zeit ruhig, konzentriert und schmerzfrei eingenommen werden. Still zu sitzen und das Gedankenkarussell zu stoppen, ist für Ungeübte eine große Herausforderung.

Unser Verstand wird ständig mit Informationen versorgt und überfrachtet. Nun plötzlich nicht denken und reagieren zu müssen, zu sollen, zu dürfen ist so ungewohnt, dass unser Körper selbst Unruhe erzeugt: Niesen, Husten, ein Krampf im Bein, ein „eingeschlafener“ Fuß, Zucken und Kribbeln… So wird unser Verstand wieder beschäftigt und die Konzentration wird erschwert. Hier hilft nur stetes Üben zum Überwinden dieser Schwierigkeiten. Durchhalten!
Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen stehen am Anfang der Meditationspraxis, verschiedene Meditationstechniken sorgen für fortschreitende Erfahrungen und erleichtern das individuelle Meditieren.

Das benötigst du

Voraussetzungen

Es sind keine Vorkenntnisse für Achtsamkeits- oder Meditationsworkshops notwendig. Alles, was du brauchst, sind innere Aufgeschlossenheit und Geduld.

Achtsamkeit, Konzentration und Medtitation sind vollkommen ortsunabhängig. Anfangs ist ein fester Zeitpunkt im Tagesablauf hilfreich.

Gegenwärtig werden in verschiedenen Ländern zahlreiche Studien durchgeführt, die die Bedeutung regelmäßigen Meditierens für das Immunsystem, die Funktion verschiedener Organsysteme und Reparaturprozesse auf Zellebene untersuchen, um diese Techniken therapeutisch zu nutzen.

Meditation kann auch zu deinem persönlichen Prozess der Selbsterkenntnis und Weiterentwicklung beitragen und zum Bewusstwerden deines wahren Potentials.